Dem Biologieunterricht des 21. Jahrhunderts kommt eine hohe Bildungsverantwortung zu. Er trägt zu einer vertieften Allgemeinbildung bei. Der Umgang mit biologischem Wissen ermöglicht ein Verständnis der lebendigen materiellen Welt und somit eine aktive Teilhabe an gesellschaftlicher Kommunikation, Meinungsbildung und Entscheidungsfindung zu naturwissenschaftlichen Problemlösungen und technischen Entwicklungen.
In der gymnasialen Oberstufe knüpft der Unterricht an die Sekundarstufe I an und vermittelt, neben grundlegenden Kenntnissen und Qualifikationen, Einsichten auch in komplexere Naturvorgänge sowie für das Fach typische Herangehensweisen an Aufgaben und Probleme. Die Schüler*innen lernen zunehmend selbstständig Sichtweisen der Biologie kennen und erfahren Möglichkeiten und Grenzen naturwissenschaftlichen Denkens. Dabei werden die Themen immer im Kontext gesellschaftlicher Fragestellungen oder aus der Lebenswelt der Lernenden betrachtet.
Biologie kann als dreistündiger Grundkurs schriftlich oder mündlich gewählt werden. Ab der Qualifikationsphase kann Biologie als fünfstündiger Leistungskurs gewählt werden. Pro Halbjahr werden zwei Klausuren geschrieben.
In der Einführungsphase (EF) werden besonders zellbiologische Grundlagen vertieft. Dazu gehören der Aufbau von Zellen, die Funktion der Zellorganellen sowie der Feinbau von Biomembranen. Auch die Vorgänge der Zellteilung und Keimzellbildung sowie Stoffwechselprozesse sind Themen der EF.
In der Qualifikationsphase stehen die Inhaltsfelder Neurobiologie, Stoffwechselphysiologie, Ökologie, Genetik und Evolution auf dem Programm.
In der Präsentation erhalten Sie eine Übersicht über fachspezifische Arbeitsweisen und kontextbezogene Fragestellungen der Inhaltsfelder.
Unter dem PDF finden Sie die Bedienfelder. Unter … können Sie das PDF herunterladen.