Infor­ma­tik



Digi­ta­le Medi­en sind heut­zu­ta­ge nicht mehr weg­zu­den­ken. Smart­phones, Tablets, Lap­tops, Com­pu­ter, sozia­le Medi­en, künst­li­che Intel­li­genz und vie­les mehr bil­den wesent­li­che Tei­le unse­res Alltags.


Infor­ma­tik

Das Fach Infor­ma­tik in der gym­na­sia­len Oberstufe

In der Sekun­dar­stu­fe II wird das Fach Infor­ma­tik neu ange­gan­gen. Auch Schüler*innen, die in der Sekun­dar­stu­fe I kei­nen Infor­ma­tik­un­ter­richt hat­ten, kön­nen in der Sekun­dar­stu­fe II ein­stei­gen. Vor­kennt­nis­se im Umgang mit Infor­ma­tik­sys­te­men und gute Kennt­nis­se im Fach Mathe­ma­tik sind hier­bei aller­dings von Vorteil.


Unter ande­rem wer­den Kom­pe­ten­zen im Erstel­len eige­ner Pro­gram­me erwor­ben. Die dazu ver­wen­de­te Pro­gram­mier­spra­che ist Java. 

Zie­le des Faches 

Ziel des Faches Infor­ma­tik in der gym­na­sia­len Ober­stu­fe ist es, den Schü­le­rin­nen und Schü­lern die Ver­ar­bei­tung und Ana­ly­se von Daten mit­hil­fe von Com­pu­tern und auto­ma­ti­sier­ten Sys­te­men näher zu brin­gen. Mit vor­an­schrei­ten­der Digi­ta­li­sie­rung im All­tag und Berufs­le­ben gewinnt das Fach Infor­ma­tik mehr und mehr an Bedeu­tung. Hier­bei ste­hen die Fähig­kei­ten des logi­schen Den­kens sowie des Pro­blem­lö­sens an ers­ter Stelle.

Im Infor­ma­tik­un­ter­richt wird die Pro­gram­mier­spra­che Java in den Fokus gelegt. Sämt­li­che Pro­gram­me wer­den in ihr geschrie­ben. Hier­zu wer­den ver­schie­de­ne Ent­wick­lungs­um­ge­bun­gen wie Green­Foot oder Blue­Jay ver­wen­det. Hier ler­nen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler unter ande­rem grund­le­gen­de Daten­struk­tu­ren und Mög­lich­kei­ten der Sor­tie­rung von die­sen kennen.

Des Wei­te­ren wer­den den Schü­le­rin­nen und Schü­lern die Grund­la­gen von Daten­ban­ken und der Spra­che SQL näher gebracht. Ins­be­son­de­re im Bereich der Daten­ver­wal­tung wie bei­spiels­wei­se von Kun­den­da­ten fin­det dies im spä­te­ren Berufs­le­ben eine mög­li­che Anwendung.

Ein wei­te­res Inhalts­feld stel­len die for­ma­len Spra­chen und Auto­ma­ten dar. Hier wer­den Mög­lich­kei­ten und Gren­zen beleuch­tet, Pro­zes­se auto­ma­ti­siert durch­zu­füh­ren, sowie eige­ne Lösungs­stra­te­gien entwickelt.

Alan Turing, bri­ti­scher Informatiker

Wenn von einer Maschi­ne erwar­tet wird, dass sie unfehl­bar ist, kann sie nicht gleich­zei­tig intel­li­gent sein.“

Kom­pe­ten­zen

In Infor­ma­tik ste­hen ins­be­son­de­re die Kom­pe­ten­zen des Argu­men­tie­rens, Model­lie­rens und Imple­men­tie­rens im Fokus. Dies bezeich­net das Ana­ly­sie­ren einer Pro­blem­stel­lung und die Zer­le­gung des Pro­blem­lö­sungs­pro­zes­ses in klei­ne und kleins­te Schrit­te, wel­che anschlie­ßend als Grund­la­ge zur Erstel­lung einer eige­nen Lösung mit­hil­fe pro­gram­mier­ter Ele­men­te die­nen soll. Am Ende soll eine funk­ti­ons­fä­hi­ge Lösung ste­hen, die eigen­stän­dig funk­tio­nie­ren kann.


Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sol­len in der Lage sein, sol­che Lösun­gen zu ent­wi­ckeln und ins­be­son­de­re auch zu prä­sen­tie­ren und erläu­tern. Der Aspekt der Kom­mu­ni­ka­ti­on über den Lösungs­pro­zess und die fer­ti­ge Lösung stellt einen wich­ti­gen Aspekt des Gesamt­pro­dukts dar.